Der Anreisetag – zurück am Schilcherhof 27.06.2009
14. Juli 2009 von Robert
Zum 5ten Mal en suite ist der Schilcherhof heuer unser Sommerquartier, für geschlagene 14 Tage – darunter mach ich es nicht mehr – der Aufwand ist mir dafür einfach zu groß und eine Woche eigentlich zu kurz, um sich Urlaub schimpfen zu dürfen (Winterurlaube zählen hier nicht dazu).
Als Freund kurzer und unkomlizierter Anreisen , ist dieses Quartier, eigentlich so gut wie ideal für Lados - in knapp 2 Stunden per Auto erreichbar , wir mit unserem geliehenen Anhänger brauchen natur gemäß etwas länger. Heuer war uns allerdings das “Glück” besonders hold – das Bundesheer veranstaltete in Zeltweg seine “Airpower” – was die leistung auf der S36 ab St. Michael/Leoben auf Schrittgeschwindigkeit drosselte – Zeitverlust eine Stunde – für hardcore-Autofahrer ein Lüfterl im Wald für uns Weicheier des motorisierten Gewerbes akllerdings eine wahre Härteprobe. Zusätzlich was der McD in Judenburg unsere traditionelles Mittagsrasterl hoffungslos überfüllt (vorallem park dort mal mit Anhänger) – sodaß nur der McDrive über blieb und eine ungemütliche Mittagsrast in einer schwach frequentierten Bushaltestelle in St. Peter ob Judenburg. die restlichen 30 Minuten nach zuerst Neumarkt (einkaufen beim spar) und weiter zum Schilcherhof waren dann selbst für uns noch ein Klacks. Der in Knittelfeld beginnende Regen lies zusehends nach und als wir im Quartier ankamen wurden wir nicht nur von Tini und Berni samt Kindern empfangen sondern auch von den ersten zaghaften Sonnenstrahlen.
Regina (Chefin) kam zu meiner Überraschung auch um uns zu begrüßen – allerdings war der Hintergedanke der, dass ich zum falschen Haus (Hütte) gefahren war, weil sie uns kurzfristig die Opawohnung statt der Fellberghütte zugeteilt hatte (Freunde war groß, weil die ist um 10 € am Tag billiger und noch dazu für uns praktischer ist ) . Allerdings konnte ich jetzt nicht mehr mit dem Auto dort hin weil das Kurvenwirrwarr mit dem Anhänger für mich nicht machbar ist …… als schleppte ich die “paar” Koffer halt ein paar Meter weiter.
Der Rest des Tages (kamen ca. um 14 Uhr 30 an) ging für Quartier beziehen und Hoferkunden drauf.
3 Stunden Autofahrt, da fühl´ ich mich ja noch nichtmal von zu Hause weg und muß schon ankommen .
Ob die Wetterhahn-Methode auch bei Unkraut & Schnecken funktioniert? – Davon hätten wir jetzt genug.
bei schnecken sicher wenn gleich etwas umständlich und wahrscheinlich kostspielig
km simma ca. auf gut 800 insgesamt gekommen – reicht denke ich
Das klingt zwar nicht recht glaubwürdig – aber eine so relativ kurze Anreise und noch dazu in eine so schöne Gegend, die lass ich mir für einen Familienurlaub gefallen. Wir sind auch nie ins ferne Meer gekommen, weil unser Ziel schon in Kärnten am Hafnersee oder Ossiachersee war, oder noch besser, in Altenmarkt Zauchensee.
Die Fahrstrecken durchs Ennstal bzw. Murtal sind mir jetzt noch oder erst recht viel lieber als die Westautobahn. Mit dem Stau dort habt ihr wirklich Pech gehabt… BB