Schober-Öhler-Runde 15.10.2011
17. Oktober 2011 von Robert
Das Schönwetter kam leider eine Woche zu spät, so wurde nichts aus einer Zweitagestour. Eigentlich wäre auch keine Eintagestour möglich gewesen, aber dafür war das Wetter viel zu schön.
Die Tour ist generell (gut beschrieben), noch für mich Neuland, nur in dieser Form und als Kindertour erst recht natürlich schon.
Da Bergwerkszeitdruck herrschte, mußte das Timing passen, sonst .
Start war einsam und verlassen beim Berggasthaus Mamauwiese (Zufahrt über das wunderschöne Klostertal) und über den “Bärenecksattel” erfolgt der Übergang zur nicht minder schönen Schoberalm, wo zugleich der Blick auf das/die nächste/n Ziel/e fällt/fiel …..Schober und der felsigere, aber etwas niederere Öhler.
An der Schoberkappelle vorbei, erfolgt der steile 250 hm – Anstieg auf den Schober – immer wieder schöne Ausblicke auf den heute “angezuckerten” Schneeberg – welcher im oberen Bereich, sogar ein paar felsigere Passagen aufweist, welche sogleich routenmässig “eingebaut” werden.
Der Schobergipfel mit kleinem Gipfelkreuz wird nach ca. 1h30 erreicht.
Beim Übergang zum Öhler sind trotz ” Gefälle” etwas mehr als 100 hm einzuplanen, sodass in Kombination mit der Weglänge nochmals 1h 30 bis zum Öhlerschutzhaus benötigt wurden.
Rast bei Frau Köhler am Öhlerschutzhaus !
Der Abstieg erfolgt dann in Form eines Rundkurses über den Imnitzerweg . Alternativ kann bei erreichen der Forststrasse, dieser bis zur Schoberkapelle gefolgt werden, ob man sich dadurch dann effektiv Höhenmeter “erspart” bezweifle ich aber auf Grund des Verlaufes. Da ich sicherheitshalber mein Kartenmaterial wieder irgendwo hatte, ging ich eher auf Nummer sicher.
Runter gehts schneller – deshalb wird die Schoberalm nach ca. 1 h erreicht, der kurze Gegenstieg über den Bärenecksattel zieht sich dann aber doch etwas, die Mamauwiese wird dennoch unter 2 h Gesamt erreicht.
Fazit: Wetter spitze
ca. 500 hm – Gehzeit ohne große Pausen ca. 3 + 2 h – Minimumalter: 4 a – mit Älteren gehts natürlich schneller
Den Ausführungen, ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.