Nandlgrat – Kaiserstein – Novembergrat – Unterer Schneidergraben 29.09.2009
29. September 2009 von Robert
Nach zwei äußert erfolgreichen Wr. Hausbergbesteigungen, sollte heute deren ” Alle guten Dinge sind drei” folgen.
Nachdem der Start beim Schwabenhof (oder besser gesagt ein gutes Stück davor) um 4 Uhr 30 erfolgte, verwarf ich alle unbekannten Aufstiegsszenarien und besann mich des mittlerweile schon gut bekannten Nandlgrates. Premiere heute waren zwei Begleiter in der Finsternis der Nacht, für welche der Nandlgrat sowieso Neuland war. Der Aufstieg entlang der gelben Markierung zur Breiten Ries und weiter dann zur Bürkle Hütte war problemlos und weitgehend windschwach. Auch am Nandlgrat hielten sich die Windspitzen in Grenzen, wobei aber schon “ersichtlich” war was uns oben auf der Hochfläche erwarten würde. Diese wurde nach 1 h 55 erreicht und sogleich empfing uns ein Mix aus Sturm und Nebel/Wolken – letzte waren zumind für den weiteren Aufstieg eher unrelevant. Den Kaiserstein erreichten nach 2 h 15 min , die angenehme Wetterlage ließen uns dort allerdings nur kurz verweilen und wir begannen den Abstieg in Richtung Damböckhaus.
Kurz davor gings links Richtung Schneidergraben und eben besagten Novembergrat – Neuland für mich. Da der Einstieg allerdings nicht allzu schwer zu finden war keine allzu große Herausforderung. Der Abstieg dann schon eher – geht es doch eher rusikal zur Sache – Gruß an Knie und Oberschenkel. Durchgehend mit roten Punkten markiert ist dessen Verlauf allerdings auch nicht schwer zu finden. Den nördl. Grafensteig erreichend, folgten wir diesem ein kurzes Stück zum Schneidergraben und durch den unteren Teil wieder zurück zum Ausgangspunkt (9 Uhr) .
Was du (Ihr) an einem Montagmorgen alles macht! Wobei, ehrlich gesagt um die Zeit aufstehen, da kommt mir Lernen & Schaufeln bis zu meiner (hoffentlich) Zeitenwende am 16.10. geradezu traumhaft vor .
Kann ja mangels Betätigung derzeit nichts Bergsteigerisches beisteuern .
LG Andreas
es war ein dienstag
Lieber Robert !
Das schadet zwar der Theatralik meines Kommentars, macht aber keinen Unterschied.
LG Andreas
Im Dunkeln ist nicht gut munkeln, sondern auch schon gut mit dem Wandern zu beginnen! Noch dazu , wo die Tage schon so auffallend kürzer werden. Eine Supertour, außer für Knieschnacklerabstinenzler, womit ich Eli gleich besonders bedauere! BB
Danke, lieber Bernhard! Wenigstens einer, der mein Unglück versteht! *ggg* (vielleicht kann ich heute schon von einer Diagnose berichten, jedenfalls hab ich heut Arzt-Termin).
@ eli , kichernde feder aus dem stamm der kreuzbandapatschen
natürlich bin ich auch gespannt auf diagnose ärztliches …..
will dich aber vorher schon umgehend und auf das einfühlsamste trösten und beruhigen :
1. spätestens bei der obduktion weiß man mehr ….
2. seit vietnam haben die amerikaner so gute prothesen…
3. in den besseren gaststätten und in den Öffis wird
heutzutage schon soviel getan für leute, die sich bei
der fortbewegung etwas schwer tun ……..
4. auch bei den specials gibt es olympics
5. sagt dein knie zum anderen : vielleicht hört sie auf
zu wanderen
na siehst du, so habe ich wieder mal gutes getan für einen netten menschen
gute besserung, denn schlecht geht es dir schon …
HB
Diagnose, etc. gibts morgen – ich schreib einen kurzen Bericht! Positiv auf jeden Fall mal – ab Montag gibts Behandlung! Was sie bringen wird, bleibt abzuwarten, aber wenigstens geschieht mal ETWAS – und nicht wie bisher NIX.
Achja und zu Pkt. 5: Pech gehabt, sie hört sicher nicht auf!!
Ansonsten – wieder mal köstlich, dein Kommentar!