Premiere am Anninger
13. August 2009 von Robert
Gestern gabs ein lado – novum! Seit meiner allerersten Bikerunde mit meinem damaligen HTL-Schulkollegen Berni P. sind mittlerweile gut 19 Jahre vergangen. Seither war ich speziell im vorigen Jahrtausend tw. sehr fleißig in den heimischen Wälder, speziell am Anninger und Höllenstein unterwegs, in den letzten Jahren nur mehr sporadisch (letztes Jahr war ein besonderes, da war ich das erste Mal seit Beginn der Bikeaufzeichnungen nicht am Anninger).
Gestern gab daher quasi ein Revivial – mit Berni und Rennnne gings auf alte Wege.
Nach dem Zusammentreffen beim Mountainbiker in Mödling gings zuerst über die Goldene Stiege und das Priesnitztal zur Krausten Linde. Von dort über ein kl. Waldwegerl zum KL. Anninger. Hier folgte die Abfahrt (ziemlich rutschig gestern alles) in Richtung Kiental / Hinterbrühl. Und auf diesem Weg passierte das mir hier noch nicht Geschehene – ein Waldschrat samt Hundemeute (ok, es waren nur Rauhaardackel) blockierte uns den Weg und hinderte uns an der Weiterfahrt (ich find es ja interessant wie man sich so spontan aufregen kann, aber bitte). Nachdem Diskussionen mit diesen Leuten erfahrungsgemäß sinnlos sind boten wir an wieder umzukehren (eigentlich waren wir ja am Weg nach unten!) .
Sinnloserweise war er damit einverstanden , daher wendeten wir , fuhren 100 m zurück und die nächste Möglichkeit ins Kiental hinunter – Effekt der Aufregung = 0.
Dort gings dann das Kiental hinauf, am abgestellten Fahrzeug des Waldschrates vorbei (die fahren den rehen ja wirklich bis in den Allerwertesten wenns sein muß) . Aus dem Kiental zweigten wir dann allerdings rechts in den Eschenbrunngraben ab und pedalierten diesen so gut wie möglich bis zu einer querenden Forstrasse, welcher wir links folgten, um zur Anningerstrasse zu gelangen. Die Anningerstrasse war Rennne kaum zu halten, sodaß ein ein kleiner Bergwertungskampf entbrannte . Vom Anningerschutzhaus gings Richtung Süden über den 448 zu den Drei Eichen, von dort links ins Tieftal und wieder hianuf zum Anningersender. Von hier dann über den rot markierten Weg auf den Beethovenwanderweg und zum Richardshof. Da mich noch familiäre Verpflichtungen nach Pfaffstätten auf den Großheurigen riefen, trennten sich hier unsere Weg und ich führ über die Weinstrasse nach Pfaffstätten. Fahrzeit: 2 h 34 min Distanz: 39,2 km Höhenmeter: ca. 900m Fazit: dafür das wir großteils Waldwege zur Auffahrt nutzen, nicht immer ganz gemütlich unterwegs waren, aber auch nicht nur auf Anschlag fuhren, gings mir eigentlich ganz gut. Das bisserl Training zahlt sich schon aus. Die starken Regenfälle im Juni dürften den Wegen ziemlich zugesetzt haben , tw. stark ausgewaschen und extrem ruppig in Bezug auf Steine – möglicherweise alles die Schuld der Mountainbiker .