Flucht vor der Hitze 16.07.2009
16. Juli 2009 von Robert
So leidlich gut das Wetter in der Steiermark war – diesen heimatlichen schwül-heißen Gatsch kann ich ja schon gar nicht leiden. Permanet im Bad herum zu hängen macht mir auch nur bedingt Freude (selbst wenn es nichts mehr kostet) – daher mußte der kühle “Dauerbrenner” schlechthin her. Die von A.B. hartnäckig verweigerten Myrafälle. Zugegeben in einem Weinkeller im Weinviertel wäre es heute sicher auch recht kühl gewesen , aber 5 Stunden möchte ich dort auch nicht verharren.
Also, nachdem ich die Myrafälle (unter der Woche) eigentlich sehr mag gings mit deutscher Begleitung Conny H. samt Kinder gegen Südwesten in die Biedermeiergegend am Fuße unseres diesjährigen Schiberges, dem Unterberg.
Heute vollbrachten wir ein klassisches Rauf – Runter, ohne Schwenk über den Hausstein und schon gar nicht Richtung Steinwandklamm. Das Motto war so nah wie möglich am/im Wasser bleiben. Die Wanderpriorität wurde dem Kühlungsgrad hinten angestellt.
Und tatsächlich nach passieren der Mauthütte – kamen kurze Überlegungen in Richtung “ein Westerl wäre nicht schlecht” auf. So weit kams dann doch nicht, aber es war bis zum oberen Stausee eine sehr angenehmes Spaziertemperatur. Conny kannte die Fälle natürlich noch gar nicht, aber sie war doch sehr angetan, was mein eigenes Wertebild über die Myrafälle doch zu bestätigen scheint.
Oben angekommen (Marie ging hinauf alles) wurde ausgibt der dortige Wasserspielplatz und auch der Landspielplatz genutz, ehe es zum Mittagessen wieder zum Ausgangspunkt zurück ging, wo im Auto in der Kühlbox das Mittagessen wartete. Nach ausgiebiger Rast gings gegen 15 Uhr wieder retour und Dank des Luxus einer Saisonkarte ging ich mit den Kinder (Petra hatte den ganzen Tag über eine heftige “Magenverstimmung”) ins Bad.