The return to balberstones 10052009
10. Mai 2009 von Robert
Die Balbersteine im Miesenbachtal haben seit dem September 2007 eine besondere Bedeutung für – sprich es war noch eine Rechnung offen. Letztes Jahr wäre es wegen Marie erst Ende des Jahres möglich gewesen einen Neuanlauf zu wagen – es hat sich jedoch nicht ergeben.
So gings heute am Ehrentag aller Mütter (manche glauben man muß nur heute die Mutter ehren) von Balbersdorf los. Einge Erfahrungen reicher (aus der ersten Begegnung und dank einiger lieber GT-User) war ich heute mehr als nur zuversichtlich, dass dieses Unternehmen gelingen würde. Vom Reiststall in Balbersdorf Miesenbach folgt man einem kleinen Bach auf einem anfangs leicht verwachsenen Weg, welcher alsbald in einen schönen Waldweg übergeht, um aber sogleich linker Hand in einer steilen Steigspur seine Fortsetzung zu finden. Primär blau markiert – mal besser mal schlechter gewinnt man rasch an Höhe bis man zu den ersten Felsen gelangt. Hier folgt man einer vielleicht nicht ganz eindeutigen Markierung nach rechts – kurz ausgesetzt in einen doch mächtigen Kamin, in welchem es steil und rutschig-errdig bergauf geht bis man zu der ersten Attraktion dieses Weges kommt – dem Felsentor. Von oberhalb dieses Tores hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Miesenbachtal und vorallem den Plattenstein der Dürren Wand. Man folgt nun noch ein kurzes Steilstück den Weg bis man am “Kamm” ankommt (Schnörkselbaum) von wo es in leichtem auf und ab (durch die “Wespenschlucht) bis zu jenem Jungwald geht – der damals unser Verderben wurde. Heute kein Problem – erstens Vegetation noch nicht so weit fortgeschritten , zweitens der Irrweg wurde mit ausgeschnittenen Jungstämmchen verlegt und damit gleichzeitig der Weiterweg übersichtlicher, wenn gleich dieses Stück Jungwald bei “Hochkonjuktur” sicher interessant bleibt. Im Jungwald kommt es zum Zusammentreffen des Weges der vom “Mühlsteig” herauf kommt. Wir halten uns jedoch links in Richtung Mühlstein . Man kommt durch offen Mischwald zu einem vorgelagerten Kletterfelsen mit eingebohrten Routen und einer Bandschlinge (wenn das wirklich so heißt) und in der Folge zu einem wirklich engen Kamin ( mit der Rückenkraxn bin ich grad noch durchgekommen und auch nur weil ich auf Zehenspitzen durch bin . Nach dieser Engstelle in kurzer Kraxelei auf den Gipfel des Mühlsteins, mit wirklich schönem Rundblick (Hohe Wand, Hoher Mandling, Unterberg, Dürre Wand, Schneeberg, usw) .
Nachdem es auf dem Gipfel zu allen Seiten etwas runter geht , verbleiben wir dort nur kurz und steigen wieder zu der Engstelle ab , dort aber folgen wir den Steigspuren (von oben kommend) nach links und steigen zu der unterhalb des Mühlsteins liegenden Wiese ab.
Hier erfolgt die schon von einigen heiß ersehnte Mittagsrast samt Picknick auf zwei eigens bereit gestelltenen Holzstämmen.
Der Weiterweg erfolgt quer über die wiese zu einem Jägerhochstand (es grenzt ein Gamsgehege daran ) unter dem Stacheldraht durch auf einen Karrenweg (kurzer Kontakt mit einer Ringelnatter) welcher zum Steinbauer weiterführt. Hier kurz der Asphaltstrasse nach Norden folgen, um sogleich wieder in die nächste links abzweigende Forststrasse einzuschwenken. Dieser folgt man stetig, später unterhalb der Balbersteine verlaufend, bis zum Ausgangspunkt retour (kl. Extraschleife durch das Reitgut in Balbersdorf) . Alternativ sollte es einen Weg geben, der mehr Richtung Krottendorf zieht, ein diesbzgl. Abzweiger von der Forststrasse ist mir zwar aufgefallen – hat mich anfangs aber nicht überzeugt und dann wollten wir nicht mehr umkehren – für Experimente war ein Großteil der Mannschaft nicht mehr zu haben – und verkoffern bin ich aus der Gegend ja zur Genüge gewöhnt.
Resume: ich persönlich liebe den Anstieg – der Rückweg ist vielleicht verbesserbar – meine Grundidee dies mit dem Panoramweg nach Scheuchenstein zu verbinden lebt noch immer, aber man muß sich ja Ziele aufheben .
Wow, da läßt sichs ja schon ganz schön gscheid wandern mit deinen mädels. wirklich fleißig, was die da schon alles schaffen – da gehts ja teils schön steil rauf!hoff ich komm mit meinen jungs auch mal dort an – aber das wird wohl noch ein paar jährchen dauern…
auch sehr schöne bilder hast du da gemacht.
was hast du für eine buckelkraxe oder kannst du was empfehlen? bin ja auch beim überlegen…janosch hängt sich im ergocarrier mit der zeit schon ziemlich an und falls sich unser papa doch auch mal anschließt, hätten wir für elias auch noch eine möglichkeit
lg
@buckelkraxn siehe mal letzter eintrag beim drobilsteig
Was ist das da Lado ! Das sieht ja nach einer spektakulären Kindertour aus. Ich glaub mit unserer Veronika werden wir da zumind. noch ein Jahr warten. Wie lange Gehzeit (inkl. Kids) muß man denn in etwa rechnen ?
@tatjana: zuerst danke mal
wegen buckelkraxn siehe wie gesagt noch mla kurz unter drobilsteig nach
@andreas: balbersteine wurden eh schon ein paar mal erwähnt – josey ist dort auch öfters – gehzeit hab ich nur eine gesamte – bin noch immer uhrlos (seit bald einem jahr) – gesamtzeit war 4 h 15 inkl. mittagspause
muß dazu sagen ehrlicherweise bis zum schnörkselbaum waren die kinder sehr mühsam (obwohl das fast der wildeste weg bis dahin ist) – lag sicher daran das wir gesternalleine unterwegs waren – das macht bei meinen viel aus
alter – das erste mal war pia 3 1/2 jahre und mit wenig unterstützung (speziell im unteren kamin) gings gut.
das hauptproblem seh ich bei der kurzen ausgesetzten stelle kurz vor dem kamin ( da gehts ca. 3-5 meter steiler runter) und die letzten kraxelmeter zum mühlsteingipfel – weniger für die kinder als mehr für dich lieber andreas
ansonst ein extrem kurzweiliger weg – ich denke super für kinder ab ca. 4 plus (je nach fanatismus der eltern gehts natürlich auch früher)
achja die woche bin ich in urlaub .. nur so am rande – mal schaun ob da irgend was weitergeht
@ robert
wenn jetzt auf urlaub, dann gut für dich
gerade ist ein patient aus eurer gegend ( mödlinger kennzeichen )
unterwegs zu euch mit der rettung zum operieren beim hr. dozenten
dr. gaudernak,
komplizierter hüftbruch re , pfannendach mit dislok. ins kleine becken, mehrere splitter , zuerst hatte lilienfeld zugesagt, aber bei
schilderung der näheren umstände und da in eurer gegend wohnhaft , dann doch empfehlung an den großen kapazunder….
habe dem pat. kurz vor der abfahrt schmerzmittel gegeben , so weit darf ich leider nicht mitfahren, es wäre höchstens bis st. pölten
gegangen
85 jahre , sehr netter mensch, 40 jahre fachlehrer ….
ja, das wandern ……
HB
das freut mich jetzt aber das ich in einem sooo renomierten spital arbeiten darf – trotzdem – dahoam is dahoam – fragt sich nur wer ihn dann tatsächlich operiert – aber die hüfterl haben sie eh alle schon zur genüge geübt
Der Prof. Gaudernak hat auch meinen Bruder mit einer komplizierten Meniskus-Gschicht (weil der so lang hat warten müssen) wieder hergestellt. Ich selbst war ja auch in Mö mit meinem Meniskus, aber das war eine Allerweltsgschicht, k.A. wer da geschnitten hat. Jedenfalls seither nix mehr weh.
das ist das wichtigste – lange warten ? auf termin ? in mödling?? kann ich mir eher nicht vorstellen – im vergleich zu speising ….
Nein, er hat nicht warten müssen auf Termin – sondern er hat von sich aus einige Jahre gewartet, bis er endlich was unternommen hat!
Ich auch nicht – im Gegensatz zu Baden, wo ich erst mal 6 Wochen auf einen Arzttermin gewartet hätte und dann noch mal 6 Wochen auf einen OP-Termin. In Mö hat mich sofort ein Arzt angeschaut (war 5 min.-Aktion, weil ich schon Rö- und MR-Bilder mithatte) und 2 Wochen drauf hab ich Termin bekommen! Geh sicher wieder nach Mö, wenn wieder was ist.
baden kenn ich zu wenig – weiß nur dass die vieles an uns weiterleiten – vorallem in der nacht – speising ist mir eher geläufig (meine schwester arbeitet dort) gute ärzte aber extreme wartezeit (tw. über ein jahr)
Na, ein Jahr hätt ich nicht gewartet mit Meniskus – net amal 3 Monate (Baden), wo ich eh schon den ganzen Sommer nix tun konnte (außer Radfahren).
Zum Glück hab ich für meinen Lauf-Analyse-Termin nur 1 Woche warten müssen, dort ist offenbar kein großer Andrang.
In Baden war die Ambulanz-”Tante” zudem äußerst unfreundlich, in Mö hingegen sehr nett. Nur bei der Nachkontrolle, die war ein Drachen!
@ eli, robert
ja, ja, das muß man euch lassen, ihr dürft auf eure
fachleute dort echt stolz sein …
ob es die nähe zu wien ausmacht ?
könnte mir aber vorstellen, daß doch der don scalpello
persönlich zugeschlagen hat, denn der patient ist nachbar vom vorgänger – chef, hunde der beiden sind miteinander befreundet, ex- chef hat persönlich dort angerufen und seinen nachfolger vom diensthabenden
OA informieren lassen, dann noch dazu zusatz durch uniqa ……..
mehr wie so geht schon nicht mehr…….. vor allem daß die beiden hunde miteinander befreundet sind , ist das ” non plus-was-willst-du-denn ”
nur wer einen hund hat oder mal gehabt hat, kann ermessen was es bedeuten kann , wenn man den dackel von einer chefsekretärin persönlich kennt …..
ich könnte geschichten erzählen von einem husky von einer frau professor und chefin im AKH wien, von einem schäferhund einer frau primaria in st. pölten….
ich will aber nicht langweilen, jedenfalls halten die tierfreunde aller berufsgruppen stark zusammen
übrigens war der sportwagen der jungen gattin des pat. ….no, sagen wir ….gut gepflegt
mödling und baden gute gegend, was ??
wie naiv wir in mariazell doch sind ……..
HB
Also was Krankenhaus betrifft, nur Mö gute Gegend, Baden leider weniger. Ich kenn das BN-Krankenhaus auch von innen (zum Glück nur 1 Nacht), die Leute, an die ich da geraten bin, waren ziemlich unfreundlich und ungeduldig, was man von den Mödlingern nun wirklich nicht behaupten kann!
man muß mit gut und böse vorsichtig sein – die ansicht das mö ein schlechtes kh ist teilen auch viele – mein vorteil ist – ich weiß zu wem ich gehen würde (vorausgesetzt wir haben diese abteilung , und dass ist schon keine garantie , liegt aber auch daran das mensch nicht gleich mensch und diagnose nicht gleich diagnose ist
Da geb ich Dir schon recht – das kann durchaus Glück in Mö und Pech in BN gewesen sein. Ich kenne ja auch nur die Unfall (=Ortho?) in Mö, wie es in anderen Abteilungen ist, keine Erfahrung (und das bleibt hoffentlich so).