Zeit des Erwachens
22. Januar 2009 von Robert
Der Winter - obwohl streng genommen, dass was wir hier im Osten als solchen bezeichnen, spottet eigentlich jeglicher Beschreibung, ein richtiger Winter wäre eh lässig - ist ja wie gesagt nicht so ganz meine Lieblingszeit .
Daher klammere ich mich an jegliche sich nur bietende Gelegenheit um positive (Frühlings-) Gefühle zu entwickeln. Ist es am 22.12. die Tatsache, dass die Tage länger werden so ist es heute der Umstand das die Natur langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht. Es ist mir zwar durchaus bewußt, dass es sich hierbei nur um ein kurzes Zwischenintermezzo handelt, dennoch der Pfeil weist in die richtige Richtung!
Und was wird das, was da so zaghaft aus der Erde schaut?
links a tulpe rechts eine narzisse – sorry ich dachte das erkennt man (frau)
Ich erkenns jedenfalls nicht, aber botanisch bin ich eine ziemliche Niete. Wir haben ja zwar auch einen Garten (d.h. meine Mutter), aber zu der Zeit, wo die ersten Blümchen aus der Erde gucken, bin ich normal nicht dort. Und wo was gepflanzt ist, merk ich mir auch nicht so genau. Ist immerhin ca. 1200 qm groß, der Garten.
Es wird aber auch Zeit, daß es wieder frühlingshafter wird. Ich seh mich schon die nächste Künette graben und immerhin hab ich vergangenen Februar bereits unseren Innenhof gepflastert – heuer undenkbar !
Na, ich weiß nicht. Es ist gegen Ende Jänner – so schnell gibt sich der Winter sicher nicht geschlagen! Freut Euch nicht zu früh!
Muß er, muß er. Vor allem bei uns hockt er ja nicht so lange wie anderenorts. 5 bis 10 Grad und Sonnenschein und schon geht die Bauarbeitersaison wieder los bei mir. – Dann ist der Winter vorbei.
Und es gibt immer was (das selbe) zu tun ! – Howhowhow !
Mir tut eh schon der Buckel vom vielen Schiefsitzen weg !
Gestern war´s ein herrlich milder Sonnentag. Ich fang bereits zu überlegen an, ob ich morgen mit dem Fahrrad in die Arbeit fahre. Andererseits, heute früh hatte es noch + 1 Grad C.
Der Frühling ist jetzt wirklich nicht mehr weit, glaube ich. 3-4 Wochen und wir bloggen über Leberblümchen, Primeln und Lungenkraut statt über Eiszapfen.
Nur unsere “winterharte Bananenstaude”, die wird den Frühling nicht mehr erleben. Jetzt, ohne Frost ist das stolze Ding einfach umgekippt uns sieht ziemlich wegverdorrt aus. Laut Beschreibung hätten wir das Ding tatsächlich vor Frost schützen sollen…
Bin schon gespannt, was noch so alles hin ist.
Ja, in 4 Wochen über Leberblümchen reden – das glaub ich auch! Sind übrigens meine Lieblingsblumen im Frühling!
Also bei 14 Tage lang -10 Grad, da wunderts mich nicht, wenn die Bananenstaude das nicht aushält. Winterhart und Winterhart scheint zweierlei zu sein!
Ich war gestern in unserem Garten in Pressbaum – noch gar nichts los, außer zwei fürwitzigen Primelchen. Auch noch keine Schneerosenknospen. Dafür machts bei jedem Schritt quatschquatsch. Zumindest im oberen Teil des Gartens.
Das ist bei uns jetzt genauso, alles sehr feucht.
Durch das milde Klima überleben viele Pflanzen bis weit in den Dezember hinein. Der Frost macht dann aber vielem endgültig den Garaus !
Wir hatten aber auch schon Winter, wo im Jänner rosa die Rosen geblüht haben und noch fast alle Blätter dran waren. Dann gab´s aber kaum Sonne.
Super fand ich gestern das Föhren-Grün in Mödling. Mit ein wenig Sonne wird das alles gleich unglaublich freundlich, frisch und grün im Vergleich zum trostlosen Gartenbraun.
Ich glaub, die Banane hätte mich größer geworden eh genervt.