Step by step – es sind nur kleine Schritte möglich
6. November 2008 von Robert
Große Familie ist toll – große Familie ist anstrengend, ist nun mal so . Bei unserer Arbeitsaufteilung innerhalb der Familie (genau genommen Petra und mir) macht quasi jeder alles und wahrscheinlich im Endeffekt jeder nichts. Zu dem alles gehört allerdings eines nicht und das ist der Garten – der ist quasi mein Privatvergnügen , nicht ungern wie ich allerdings auch gleich festhalten muß .
Der Herbst ist nunmehr die denke ich fast arbeitsintesivste Zeit im Garten, alte Pflanzen entfernen oder zurück stutzen, umstechen , Humus einmischen usw usw . Bei einem Garten unsere Größe denke ich wäre das ein Job von 2-3 Tagen max.
Bei meinem Tempo …. ehrlichweise keine Ahnung, mir kommt es schon ewig vor das ich angefangen habe und derzeit bin ich doch immer noch mitten drin .
Der Enzianstrauch (mittlerweile auch schon 7 Jahre alt) wurde bereits in der Garage geparkt, die Kübelpflanzen halten es bei den Temperaturen sowieso noch locker einige zeit draußen aus. Die einjährigen Pflanzen wurden bereits entfernt, mehrjährige (Sommerflieder) bereits zurückgestutzt. Umgestochen hab ich auch schon , dabei festgestellt dass das Erdmaterial verbesserungswürdig ist (Humus) . Gräser schneid ich erst im Frühjahr – damit im Winter auch was Hübsches im Garten steht .
Rasen wurde gestern gemäht – ich hoffe für heuer das letzte Mal , inkl. Rasenkanten “putzen”
Heute wurde umgesetzt, genauer gesagt ein reines Hibiskusbeet gestaltet – ging sich genau in der Zeit aus als Marie am Vormittag pennte .
Der Rest kommt nach dem Motto kommt Zeit , kommt …
pedant bin ich sicher keiner – aber wenn ich etwas mache – hätte ich es gerne ordentlich erledigt (gelingt eh net immer) – und bei 120 m2 garten kann man außerdem leicht pedantisch sein
Ich bleib´ dabei, hier nochmals der Kommentar zur Antwort:
“Bist denn du, alter Pedant ! Ich glaub, da muß ich dieses Wochenende einen Alternativbericht verfassen ! Wenn ich so werken würd, dann wäre ich bald unter der Erd und Humus ! ”
Für dich ist die Hainburger Au ganz bestimmt ein rechter Sauhaufen, durch den man so richtig ordentlich durchfahren müßte.
Nein, ehrlich. Mit mir als Gärtner würdest du dich bald freiwillig zur Gartenarbeit melden, weil du´s nicht aushältst ! Aber wart´ auf den Alternativbericht !
ok bei einigen wenigen sachen bin ich vielleicht etwas pedantisch – das sind aber meiner meinung nach so wenige dinge (garten, früher training) das ich halt doch der meinung bin das ich es nicht bin) – deinen alternativbericht kenn ich quasi schon – kenn ja bereits bilder aus eurem garten – obwohl der doch um einige ecken größer ist und von den sommerfotos auch schon eine tendenzielle verbesserung ersichtlich ist – kann dir aber gerne fotos vom jahre 2007 zu kommen lassen – verbrannte erde trifft ganz gut darauf zu
apropo au . ich liebe naturbelassene gegenden und ich würde sie nie mit einem menschlich erzeugten sauhaufen vergleichen – im gegenteil , ich weiß nicht wie aber die natur schafft immer die besten kompositionen
Jetzt nimm mir nicht die Freude wieder einmal rauszustarten und einen wunderbaren “Naturgarten-Bericht” zum Besten zu geben. Ich schreib aber diesmal keinen Schwarzkittel in den Titel !
Hab nicht den Eindruck, daß du kein großzügiger Mensch bist – vielleicht mit ein bißchen mehr Liebe zum Detail (in manchen Dingen).
liebe im detail ja – liegt ein bisschen an meiner HTL-vorgeschichte. aber im moment komm ich meistens nicht so weit das ich ins detail gehen kann – das schaff ich meist nur wenn mir mörder fad ist. ich freu mich eh auf den bericht – wie kommst du darauf das ich großzügig bin ?
Weil´s das Gegenteil von kleinlich ist und du nicht überall kleinlich bist (glaube ich). Vielleicht irre ich mich ja und du bist in allen Facetten ein Pingelfritz
Daß´d ein Knauser (Sparmeister) bist, glaub ich schon.
So, jetzt muß ich aber nach Hause !
sparmeister bin ich sicherlich zum teil , wobei es nicht ganz stimmt – weil das geld auch ausgegeben wird, ich für meinen teil hinterfrage die notwendigkeit allerdings etwas mehr als andere teile meiner familie. und weißt eh wer schnorrt der spoart – ist zum teil aber eine aus der “not” heraus entstandene “tugend” (wenn ich es jetzt so kraß formulieren darf!!!)