Es war einmal und ist nicht mehr
4. September 2008 von Robert
… ein lieber kleiner Teddybär! Stopp ! Teddy´s gibts nach wie vor noch mehr als genug – auch in meinem Haus, was aber nicht mehr ist und das wurde mir heute wiederum auf drastische Art und Weise in Erinnerung gerufen, das ist jegliches Fehlen von Form, Kraft und Ausdauer, welche ich früher mal für Rennrad fahren bzw. Mountainbiken besessen habe. Kunststück wenn man fast 8 Jahre nichts vernünftiges mehr gemacht hat , von punktuellen Tätigkeiten abgesehen.
Während unseres Ausfluges mit Fam Eschi guckst du wurde für den heutigen Tag ein Recall anberaumt. Recall deshalb weil mich mit Rupert in meinem früheren Leben eine sehr intensive Beziehung verbunden hat nochmals guckst du . Das wie gesagt dumme an Recalls ist nun aber, das da ein Zwischenzeitraum besteht und wenn der wie gesagt ein bisserl groß – ist es einfach nicht mehr so wie damals.
Heute gings nun wie gesagt per Rennrad (ah geiles Gerät) von Laxenburg über Mödling (Zusammenschluß), Weißenbach, Sittendorf, Sulz nach Hochrotherd. Dort dann die Wende ins Tal des Sattelbaches. Diesem folgend durchquerten wir Gruberau, Buchelbach und Grub. In Grub kam mir dann erstmals der Gedanke , das es irgendwie mühsam werden könnte nach Hause zu kommen. Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr so richtig los bei der Weiterfahrt über Dornbach und Sittendorf nach Gaaden – wo sich der Gedanke dann aber verflüchtigte und bittere Realität wurde . Bei der Überfahrt (kleiner Mugel) von Gaaden nach Pfaffstätten war ich schon zu kaputt (unterzuckert) das ich mein Rad fast in den Graben (beim bergauf Fahren ) gelenkt hätte (unabsichtlich) . Danach war Schadensbegrenzung angesagt und mit 1 1/2 (der Halbe war geschnorrt) Müsliriegel gelang es zumindest noch halbwegs anständig nach Mödling zum Stadtbad zu gelangen – natürlich nicht um zu baden sondern um meine zwei Großen vom Voltigieren abzuholen. Mit ihnen gings dann im passablen Tempo über den Radweg zurück nach Hause (ihre Jause teilten wir uns währenddesen gerecht auf!!) .
Fazit: für eine Rennradrunde für deren Länge ich mich früher nicht mal aufs Rad gesetzt hätte brauchich heutzutage einen Survivialpack mit!!
Vorteil: ich bin ja noch jung – wenn die Kinder außer Haus sind dann geh ich´s wieder an!!
Übrigens Fotos gibts keine – weil den Apparat hätt i nimma dazaht und es empfiehlt sich vor dem wegfahren das Rad zu überprüfen ob das Hinterrad nicht massiv schleift – verhindert die Leiden zwar nicht erleichtert aber sicher das Leben etwas!
Und noch was in eigener Sache – morgen nimmt Petra am Weinstrassenlauf teil – 18 Uhr Start – bitte Dauem halten möge es ihr besser gehen als mir – was nicht schwierig ist bei ihrem Trainingspensum!! (8 TAge in der Woche oder so )
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Das war nicht witzig!”!!!!!!!!!!
Das mit der Unterzuckerung kenne ich auch. Ich hatte da so eine Zeit, da bin ich mit meinem Puch-Mistral bis zu (das war das extremste) 170 km in einem Stück geradelt.
Ein Glas Marmelade hatte ich dabei immer im Rucksack, denn Kollapieren kam manchmal vor (nicht oft, aber regelmäßig und zumeist auf den letzten Kilometern).
Mein Rennrad steht noch eingemottet beim Schwiegervater.
[...] kann, ist es an der Zeit endlich aus meiner jahre langen Letargie aufzuwachen . Dass das mit dem Radfahren nix mehr wird war mir schon seit 2001 klar – der Zeitaufwand ist einfach zu groß und die [...]