Wir verbringen ein paar Tage in Göstling, genauer gesagt in Lassing (8 km weiter), im Hotel Fahrnberger. Am 31.07. fahren wir zunächst nach Göstling, erkundigen uns wegen dem Taxibus Richtung Ybbstalerhütte am Donnerstag (danke an BB für diesen Tipp!!) und fahren dann hinauf auf die Hochfläche „Hochreit“.
Bei der Jausenstation Ablaß (Fam. Zettel, aber nicht die Eltern von Kathrin, die sind auf einem anderen Hof in der Nähe) essen wir sehr gut zu Mittag.
Jausenstation Ablaß
Dann fahren wir noch ein kleines Stück weiter bis zum Parkplatz vor dem Hochmoor. Ein Lehrpfad mit etlichen Schautafeln führt rundherum. Das Moor selbst ist „unspektakulär“, d.h. man bekommt nicht wirklich viel zu sehen. Was man schon merkt: daß es in der Mitte leicht aufgewölbt ist.
Blick übers Hochmoor
Wir lassen uns viel Zeit, bummeln nur dahin, schauen jede Tafel genau an – und brauchen tatsächlich eine Stunde für die nur knapp 2 km! Dann wieder runter nach Göstling und weiter nach Lassing ins Hotel. Lassing besteht nur aus ein paar Häusern, einer kleinen Kirche und dem Hotel – das ist übrigens nicht das Lassing, das durch das Grubenunglück zu trauriger Berühmheit gelangte! Das ist ganz woanders (Stmk).
Wir verbringen den Rest des Nachmittags mit Entspannen, dann gibt ein köstliches, viergängiges Abendessen. Wettermäßig wars heute sehr angenehm, warm, aber nicht heiß, und ausnahmsweise nicht schwül, auch keine Spur von Gewitter!
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Am 01.08. fahren wir auf das Hochkar. Vom obersten Parkplatz ausgehend halten wir uns rechts und erreichen nach ca. ½ Std. den Scheinecksattel.
Am Weg zum Scheinecksattel
Von dort geht ein guter, nirgends ausgesetzter Weg hinauf Richtung Hochkar-Gipfel. Kurz vorher trifft man auf den breiten Weg, der von der Bergstation der Vierersesselbahn kommt (1 Std. vom Sattel).
Blick nach Nordosten
Am Gipfel sind ziemlich viele Leute. Ich schaue mich um und versuche, zumindest einige der Berge zu erkennen – 360 Grad Rundumsicht! Der Lugauer fällt auf, Admonter Reichenstein und Sparafeld mit der tiefen Scharte dazwischen, viel weiter links wohl der Ebenstein, aber sonst – ja klar, Gesäuse, aber wer was genau, weiß ich leider nicht. Da fehlt mir halt ein kundiger Begleiter.
Buchstein (rechts) und links hinten Admonter Reichenstein und SparafeldDer spitze ist der Lugauer
Wir gehen dann weiter zur Bergstation und zum Geischlägerhaus, das aber wegen Renovierung geschlossen ist. Wir beobachten eine Weile einige Paragleiter beim Start, auch ein Drachenflieger macht sich fertig zum Abheben.
Dann gehen wir ein Stück die Asphaltstraße hinunter, bald aber rechts weg, wieder ein Stück bergauf auf den Häsing. Auch hier führt eine Sesselbahn herauf, die aber nur im Winter in Betrieb ist. Über die Schipisten steigen wir dann ab bis zum Parkplatz (1 Std. vom Gipfel).
Im Hochkarhof, einem von zwei derzeit offenen Gasthäusern, essen wir zu Mittag, dann fahren wir wieder zurück nach Lassing. Das Wetter war auch heute gut, etwas wärmer und ebenso stabil wie gestern.
Ergänzung: 2 Pano’s, die mir Wolfgang A. (aus dem Gipfeltreffen) beschriftet hat – vielen Dank dafür!
* Gleich links vom Tamischbachturm (der unter dem roten Pfeil) stehen der Hochtor-Ödstein-Stock, dann das Hochzinödl und Gsuchmauer – Stadelfeldschneid.
* Der dunkle Kamm genau unter dem Tamischbachturm ist der wenig bekannte Stangl im nordwestlichsten Hochschwab (von dem war letzthin hier mal die Rede, in einem Beitrag von Andreas Esders!).
* Rechts Tamischbachturm der Buchstein-Stock – und rechts davon ist der (niedrige) Buchauer Sattel zu erahnen, und danach geht es mit den Haller Mauern weiter:
Grabnerstein (das grüne Spitzerl), Natterriegel, Hexenturm sowie (fast hintereinander) Scheiblingstein und Großer Pyhrgas.
* Rechts von den Haller Mauern blasser ein Teil des Warscheneck-Stocks sowie des Toten Gebirges.
* Und bei genauem Hinsehen ist direkt links vom Grabnerstein am Horizont auch noch der Grimming zu sehen.
1 = Trenchtling
2 = Griesmauer (steht teilweise vor dem Trenchtling)
3 = Eisenerzer Reichenstein
4 = Gößeck (schaut über den Eisenerzer Hauptkamm etwa im Bereich Hohe Lins drüber)
5 = Kalte Mauer im westlichen Hochschwab
6 = Kaiserschild
7 = Hochkogel
8 = Hochreichhart in den Seckauer Tauern
9 = Zeiritzkampel; das Geierhaupt in den Seckauer Tauern schaut ein wenig drüber.
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Jausenstation Ablaß
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Blick übers Hochmoor
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Station, wo man sehen kann, wie das Moor viel mehr Wasser speichert wie normale Erde
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Abfluß des Moors, etwas aufgestaut, damit es nicht “ausrinnt”
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Hölzerner Schmetterling
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Am Weg zum Scheinecksattel
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Ziemlich viel Almrausch blüht
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Blick nach Nordosten
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Buchstein (rechts) und links hinten Admonter Reichenstein und Sparafeld
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Der spitze ist der Lugauer
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Dürrenstein im Hintergrund
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Am Weg zum Häsing
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Schigebiet Hochkar
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