Kombitour Unterberg, 09.01. / Anninger, 10.01.2010
10. Januar 2010 von Eli
Günter und ich sind wieder einmal am Unterberg unterwegs. Da ich mich für die große Runde übers Bettelmannkreuz (siehe Beitrag von mir vom 3.1.2009) noch nicht fit genug fühle, gehen wir vom Parkplatz Myralucke über die Piste hinauf bis zum Unterberghaus, Günter dann noch gleich weiter zum Gipfel.
Es liegt viel weniger Schnee als wir erwartet hatten. Viele Steine und weiter oben Gras kommt durch – etwas für die “Schotterschi”! Mir mit den Schneeschuhen macht es weniger. Außerdem ist es ziemlich nebelig und weiter oben beginnt es zu nieseln!
Ich verziehe mich gleich in die Hütte, wo ich einige Leute aus dem GT treffe, weitere kommen später noch dazu. Die Hütte ist ziemlich voll, auch unten auf den Parkplätzen waren schon ziemlich viele Autos (wir waren aber auch erst um ¼ 11 dort). Trotzdem bekomme ich einen Platz und auch recht bald etwas zum Essen.
Günter ist nach einer ½ Stunde auch wieder da. Ich marschiere vor ihm wieder los, er ist mit Schi ja viel schneller unten wie ich mit Schneeschuhen. Runter geh ich den rot markierten Sommerweg, auf der Piste mag ich nicht mit den Schifahrern im Rücken. Auch hier ist teilweise sehr wenig Schnee, v.a. das enge, steinige Stück runter zur Myralucke. Hier kommen sogar noch welche mit Schi rauf!
Günter hat schon alles eingepackt und eingeladen und kommt mir ein Stück zu Fuß entgegen. Es hat bei meinem Abstieg zunächst etwas genieselt, ist dann in leichten Schneefall übergegangen. Die Heimfahrt bis Baden haben wir ziemlich dichten Schneefall, es geht aber ganz gut zum Fahren.
War eine “suboptimale” Tour, hat aber gut getan, draußen unterwegs zu sein! Insgesamt gut 2 ½ Std. und 500 hm sind nicht viel, aber ich möchte morgen ja wieder unterwegs sein.
Fotos von Günter Berhart.
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Am Sonntag (10.01.) gehe ich allein zu Fuß von Einöde (Nähe Baden) auf den Pfaffstättner Kogel und weiter zum Anninger. Die Besteigung der Warten erspar ich mir heute, dafür kehre ich im Anningerhaus ein. Unterwegs treffe ich nicht viele Leute, das Haus ist aber bummvoll. Die meisten kommen wohl von Mödling her.
Am Rückweg gehe ich zunächst auf dem Kalenderweg hinunter Richtung Gumpoldskirchen. Auf ca. halber Höhe verläuft dann mein weiterer Weg zurück Richtung Baden, bis zur Einöde. Insgesamt sind 3 3/4 Std. und 530 Höhenmeter zusammengekommen. Hier liegt etwa so viel Schnee wie gestern am Unterberg, d.h. geschlossene Schneedecke, aber nicht mehr als ca. 5 cm. Es ging zu Fuß tadellos, es sind alle Wege bereits wieder gut gespurt. Kurz vor dem Ende meiner Wanderung habe ich sogar ein bissl die Sonne gesehen!