Wanderurlaub in den Nockbergen – Klomnock, Mallnock, 24.09.2007
5. Oktober 2009 von Eli
Wir fahren auf der Nockalmstraße (Maut pro FZ 14,-) bis zur Schiestelscharte bzw. Glockenhütte (großer Parkplatz). Von dort geht es auf einem teilweise felsigen Steig mit ein paar Drahtseilen und Klammern (“Ein Klettersteig – huch!” O-Ton Johnny!) am Hang des Klomnocks entlang bis in eine Scharte und dann nach rechts auf den Gipfel.
Auch von hier natürlich grandiose Fernsicht. Leider geht ziemlicher Wind, sodaß wir uns nicht lange aufhalten. Wir betrachten aber doch den gestern erstiegenen Rosennock mit seinem kleinen Bruder rechts daneben.
Weiter geht es zuerst steil bergab, dann wellig dahin über den Kamm bis zum Mallnock, den wir vom Vorjahr schon kennen (das war der einzige Hügel, den wir voriges Jahr geschafft haben). Auch hier nur kurze Rast, dann hinunter zu einem Sattel.
Von dort nach rechts zuerst auf bequemem Weg, dann auf einem langen schmalen Pfad, dem “Hohen Steig“, unter den Nordhängen von Mall- und Klomnock zurück. Bergab, bergauf geht es dahin, bis ein letzter steiler Abstieg wieder zur Glockenhütte zurückführt.
Trotz ziemlichem Andrang dort (gerade haben die Insassen eines deutschen Reisebusses das Lokal “geentert”) bekommen wir recht rasch etwas zu essen. Und natürlich besuchen wir die Wunschglocke und läuten sie! Ob sie unseren Wunsch auch erfüllen wird? Es gibt dort auch etliche sehr nette Schnitzereien.
Am Heimweg besuchen wir noch den Windebensee, mit einem landschaftlich einmaligen Naturlehrweg “Alpine Lebensgemeinschaften” rund um den See mit zahlreichen Schautafeln. In den angrenzenden Wäldern in diesem Bereich ist auch ein ungewöhnlich hoher Anteil an Zirben zu beobachten.
Gehzeit Aufstieg 1:30 (bis Mallnock), Abstieg und Rückweg 1:50, mit Gegensteigungen ca. 520 hm.