Der Großödbauer gehört zum Gut Sonnhof (Besitzer seit 1943 Kwizda) und war bis ca. 1990 bewohnt (Familie Gram als Wirtschafter), nun von den Pächtern der gesamten Gutslandwirtschaft bzw. den Jägern benützt, aber (wie an den Fenstern ersichtlich) abgesichert, der Bauernhof bereits 1334 urkundlich genannt! Hab grad in meinem St. Veiter Häuserbuch nachgeschlagen…
Von dort über die Wiese südöstlich (Karrenweg) kommt man zu einem großen Wegkreuz und dort links haltend über vielleicht noch hochstehende Wiese zum Waldeck, wo die Markierung im Gehölz weiterführt – ganz urig oberhalb vom nicht mehr bewirtschafteten Schwarzgruberhof vorbei und dann zum Sattel beim Rosswürger.
Jedenfalls eine ganz wunderschöne Runde durch den Wiesenwienerwald!
BB
Danke für die interessanten Hintergrund-Infos zum Sonnhof, etc.
Genau oberhalb vom Schwarzgruberhof (der auf meiner Karte nicht benamst ist) war das Problem mit der Markierung.
Der Weg geht nach dem Kreuz links über die Wiese bergauf (war gemäht!), dann eine Weile ein schmaler Pfad durch Wald, dann wieder raus auf Wiese, rechts vom Weg Bäume/Gebüsch. Dann senkt sich der Weg genau hinterm Hof etwas, man kommt auf die Zufahrtsstraße. Und hier irgendwo vorher muß es links bergauf weggegangen sein – das hab ich übersehen bzw. nicht gefunden!
Ich bin dann über die Wiese oberhalb der Zufahrtsstraße (die war nicht gemäht) und im oberen linken Eck durch den Wald raufgekraxelt, bis ich wieder am Weg war. Die Zeit, diesen zurückzuverfolgen, um zu sehen, wo er abgezweigt ist, hab ich mir nicht genommen.
Gerade oberhalb vom halbwegs vor dem Verfall bewahrten Schwarzgruber geht die Markierung bei einigen Baumriesen gerade in den Wald hinauf, wo der Steig bald besser wird. Auffallend sind dort im Gehölz aus Stein geschlichtete Abgrenzungen, einst wohl als Zaunersatz angelegt, als Arbeitskräfte noch kein Problem waren…
Auch bei uns war heute Pause, und akrat hat es nachmittags schon geregnet, also gestern Glück gehabt.
Außerdem musste ich meinen Vortrag “Erlebnis Pilgerwege” auffrischen – Dienstag, 29. Mai, halb acht im Pfarrsaal St. Veit – diesmal keine Buchpräsentation wie in Annaberg, weniger eine möglichst komplette Vorstellung der Pilgerwege in Ostösterreich, sondern Schwerpunkt Erlebnis beim Wandern auf Wallfahrerwegen.
Wegen Gerätemangel leider nicht digital wie in Annaberg, aber wird schon passen (außer ich hab eine Stimmsperre)!
BB
Ich erinner mich jetzt nimmer soo genau an die Situation beim Schwarzgruber. Vielleicht wäre der Weg schon vorher abgezweigt? eher nicht nach deinen Beschreibungen. Eher vermute ich, daß er durch grobe Äste verlegt war. Ich hab sehr genau geschaut im in Frage kommenden Bereich, aber da war nirgends eine Möglichkeit, nach oben abzuzweigen. Na egal, ich hab den Weg ja dann doch gefunden, und das niedergetretene Gras hat sich hoffentlich auch wieder aufgestellt.
In Baden hats nur ganz kurz einmal ein bissl geregnet, ich fürchte auch in Pressbaum nicht. Wir waren vormittag eh kurz draußen, u.a. meine neuen Himbeeren gießen. Aber ich fürchte, die werden vertrocknen. Ist halt schwierig, wenn man nicht permanent da ist.
Geb. 1958 (Sternzeichen Waage), verheiratet mit Johnny Pichler (seit Sept. 2007, aber schon seit März 2001 mit dem besten Mann der Welt zusammen), wohne in Baden, arbeite als Datenbank-Programmiererin.
Meine Hobbies:
Outdoor: Wandern, Bergsteigen, Laufen, Klettern (Sommer Fels, Winter Halle), im Winter Langlaufen und Schneeschuhgehen.
Indoor: Lesen, backen, einkochen, kuscheln mit dem Eheschatzi, Zusammensein mit guten Freunden, Forum Gipfeltreffen und Wandertipp.at
Der Großödbauer gehört zum Gut Sonnhof (Besitzer seit 1943 Kwizda) und war bis ca. 1990 bewohnt (Familie Gram als Wirtschafter), nun von den Pächtern der gesamten Gutslandwirtschaft bzw. den Jägern benützt, aber (wie an den Fenstern ersichtlich) abgesichert, der Bauernhof bereits 1334 urkundlich genannt! Hab grad in meinem St. Veiter Häuserbuch nachgeschlagen…
Von dort über die Wiese südöstlich (Karrenweg) kommt man zu einem großen Wegkreuz und dort links haltend über vielleicht noch hochstehende Wiese zum Waldeck, wo die Markierung im Gehölz weiterführt – ganz urig oberhalb vom nicht mehr bewirtschafteten Schwarzgruberhof vorbei und dann zum Sattel beim Rosswürger.
Jedenfalls eine ganz wunderschöne Runde durch den Wiesenwienerwald!
BB
Danke für die interessanten Hintergrund-Infos zum Sonnhof, etc.
Genau oberhalb vom Schwarzgruberhof (der auf meiner Karte nicht benamst ist) war das Problem mit der Markierung.
Der Weg geht nach dem Kreuz links über die Wiese bergauf (war gemäht!), dann eine Weile ein schmaler Pfad durch Wald, dann wieder raus auf Wiese, rechts vom Weg Bäume/Gebüsch. Dann senkt sich der Weg genau hinterm Hof etwas, man kommt auf die Zufahrtsstraße. Und hier irgendwo vorher muß es links bergauf weggegangen sein – das hab ich übersehen bzw. nicht gefunden!
Ich bin dann über die Wiese oberhalb der Zufahrtsstraße (die war nicht gemäht) und im oberen linken Eck durch den Wald raufgekraxelt, bis ich wieder am Weg war. Die Zeit, diesen zurückzuverfolgen, um zu sehen, wo er abgezweigt ist, hab ich mir nicht genommen.
Gerade oberhalb vom halbwegs vor dem Verfall bewahrten Schwarzgruber geht die Markierung bei einigen Baumriesen gerade in den Wald hinauf, wo der Steig bald besser wird. Auffallend sind dort im Gehölz aus Stein geschlichtete Abgrenzungen, einst wohl als Zaunersatz angelegt, als Arbeitskräfte noch kein Problem waren…
Auch bei uns war heute Pause, und akrat hat es nachmittags schon geregnet, also gestern Glück gehabt.
Außerdem musste ich meinen Vortrag “Erlebnis Pilgerwege” auffrischen – Dienstag, 29. Mai, halb acht im Pfarrsaal St. Veit – diesmal keine Buchpräsentation wie in Annaberg, weniger eine möglichst komplette Vorstellung der Pilgerwege in Ostösterreich, sondern Schwerpunkt Erlebnis beim Wandern auf Wallfahrerwegen.
Wegen Gerätemangel leider nicht digital wie in Annaberg, aber wird schon passen (außer ich hab eine Stimmsperre)!
BB
Ich erinner mich jetzt nimmer soo genau an die Situation beim Schwarzgruber. Vielleicht wäre der Weg schon vorher abgezweigt? eher nicht nach deinen Beschreibungen. Eher vermute ich, daß er durch grobe Äste verlegt war. Ich hab sehr genau geschaut im in Frage kommenden Bereich, aber da war nirgends eine Möglichkeit, nach oben abzuzweigen. Na egal, ich hab den Weg ja dann doch gefunden, und das niedergetretene Gras hat sich hoffentlich auch wieder aufgestellt.
In Baden hats nur ganz kurz einmal ein bissl geregnet, ich fürchte auch in Pressbaum nicht. Wir waren vormittag eh kurz draußen, u.a. meine neuen Himbeeren gießen. Aber ich fürchte, die werden vertrocknen. Ist halt schwierig, wenn man nicht permanent da ist.
Alles Gute für den Vortrag heute!!