Schneelage in Taschelbach
18. February 2009 von Dr Juno
wie heute mittag bei BB angekündigt ( Hochstadelberg eine “sibirische Tour”) hier exemplarische bilder aus Taschelbach – 10 Uhr 32: inzwischen hat sich der schneefall beruhigt, 11 grad auf der B 71
( zellerrain – bundesstraße ), seit abends 60 cm neu :
Hallo Norbert !
Eli hatte mir deine Fotos zugemailt und ich hab mir gedacht, die passen am besten in deinen Blog. – ok ?
Also so einen Gupf auf dem Auto hätte ich auch gern vorgefunden. Bei uns in Mala sind die 4 cm nur ein wenig kompakter geworden… Und -3 Grad C hat´s jetzo
LG Andreas
Wusch! So ein Winter hat´s in sich!
Ganz prima, dass wir Taschelbach sibirisch auch zu sehen kriegen! Bitte noch was davon, Norbert! Grüße in die “Schneehölle” – oder wohnt ihr schon in einer “Schneehöhle” ? BB
@ andreas : danke , er hat’s gut gemacht, drum wird …….
hätte nicht gedacht, daß es auf dem bildschirm so realistisch aussehen kann.
bin gerade daran vorbeigegangen, als mitternachtgespenst, durch die straßenlaterne riesiger schatten , sieht aus wie ein voll beladener heuwagen …..
BB : danke für die netten grüße in die schneehölle , das haus ganz oben auf dem titelbild ist sicher nur durch einen tunnel erreichbar, vielleicht kann ich am freitag ( nach fünf tagen dienst ) beim vorbeifahren einen schuß schnaps bzw.schnappschuß in diese richtung machen .
HB
Griaß di Dokta!
bin heut von Lunz kommend mit`n Lkw bei euch in Taschelbach vorbeigfahren….da Winter hat euch da oben nu ganz schön in Griff,
oba a schöne Landschaft!
(hatte für die Forstverwaltung Lackenhof eine Lieferung und bin über Zellerrain und B20 nach Wiesenfeld/St. Veit heimgefahren)
lg. Karl
@ KARL
Griaß di, LKW- Fohra !
hast recht, mit deiner großen kistn,
dafroren san’s no alle, uns’re pistn,
ob auf dera straß, oder a daneben,
kannst nur eifrig schlotternd streben
daß’d vorwärts kummst, recht resch,
und am streusplitt : das wär’ fesch !
HB
Schneelage in Taschelbach :derzeit nicht mal Ameisen – Kniehöhe .
Aber das ist nicht des Schreibens Grund, sondern ein anzustrebenes “Jubiläum”, und so muß ich einige Stoffwechselprodukte (vorsichtig mich umschauend) niederdokumentieren
Morgenrot : meist ein schlechtes Wetterzeichen:
DER ABERGLAUBE
Fest schaute er ins Morgenrot ,
schluckte nur und war dann tot.
Warum das wohl,worin die Schuld?
Na ja, es fehlte ihm zu oft Geduld,
hätt’ bis zum Abend er gewartet,
wär’s nicht so mißlich ausgeartet.
Aber nicht nur Farben können lästig sein :
DER BÖSE GROSSGLOCKNER, 3.11.2010
Dies’ da wär’ sein Unterkiefer .
Möglich ist: er fiel noch tiefer,
konnte so zur Heimat schauen,
sehen, wie die Massen stauen
auf dem Weg zum Bergesgipfel.
Fiel dann weiter bis zum Wipfel
eines harmlos-grünen Baumes.
Dies das Ende seines Traumes .
Aber auch das E-Werk ….auweh auweh….
SCHULD IST DOCH DIE EVN
Kommt in den Strom die Evi Jeitler,
raucht sie fest und macht an Beitler.
Leuchtet weit und riecht verbrannt,
und all’ die Kleider: sind am Sand .
Wird sie vom roten Plus gesichtet:
alles rettet, stolpert, flüchtet,
bringt “flatternd” sie in’s AKH .
Und dann alsbald,ach, siehe da:
ist sie fast schon wieder neu !
Nur der EVN bleibt sie nicht treu.
HB
An anderer Stelle habe ich heute schon angedeutet,daß in Taschelbach seit Tagen ein lästiger Schneesturm wütet.Vorgestern bei minus elf drei Stunden “Wanderung” mit der Fräse.
Das führt einerseits zu mehr Begeisterung beim Weihnachtskekse – Basteln, andererseits sind unsere fünf Katzen dazu verurteilt, im Haus zu bleiben.
Ab und zu geht eine wilde Jagd durch beide Stockwerke, dann wieder bekommt man als Antwort auf mitfühlende Begrüßung ein herzhaftes Gähnen, die letzten Kräfte werden zur Bildung eines schlampigen Katzenbuckels verwendet.
UNSERE HAUSEIGENTÜMER
Ich liebe innig – schrecklich die fünf Katzen ,
wenn sie nicht bringen Schlangen,Amseln,Spatzen.
Und Letzteres -bei aller Liebe -schmeckt mir nicht.
So sag’ ich’s ihnen, mitten in’s Gesicht :
Der Kater BURLI, dick, geduldig, Diplomat :
“Hör’ auf damit, das wird sonst fad ,
wir werden uns da niemals ändern ,
die Katzen tun’s,ich schwör’,in allen Ländern”
Die Chefin WEIBI, ernst, ergraut und streifig:
“Pass’ auf,Du kommst auf Glatteis,das wird seifig,
denn mischest ein Dich in mein Leben ,
dann fress’ ich bei den Nachbarn eben”
Die MAUNZI , wollig-sanft und blendend weiß,
bemerkt ganz frech : “Ich fress’ Dir keinen Reis,
ich tu’ und lass’ , was mir gefällt ,
verzicht’ auf nix , um alles auf der Welt”.
Die MINKI, flink,nervös, mit Farben vier :
“Sei Du ganz still, das sag’ ich Dir :
ich sehe Dich nicht oft beim Fressen,
jedoch, das werde niemals ich vergessen,
es ist – fürwahr – davon zum laufen ,
viel öfter sieht man Dich beim Saufen !”
Ganz leise ihre Tochter SUSI :
“Hab’ Dich ja lieb,mach’ keine laute Musi,
verzeihe uns, wir sind halt so ,
sogar Franziskus war mit uns recht froh !”
So schweig’ ich halt, ganz resigniert ,
weil gegen die Natur man nur verliert.
HB