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Geschrieben in am 12. Januar 2010 4 Kommentare »
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Geschrieben in am 12. Januar 2010 4 Kommentare »
Bernhard Baumgartner´s Autorenblog © 2023 Alle Rechte Vorbehalten.
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Übersetzung von Fabian Künzel
Sehr geehrter Herr Baumgartner,
Vielen Dank für diesen äusserst interessanten Blog!
Hätten Sie, als erfahrener und erkundeter Berggeher, eine Empfehlung für mich: und zwar ich täte gerne am Berg heiraten, in Österreich, je höher und faszinierender die Aussicht, umso besser.
Es müsste nicht groß sein, und schon gar nicht pompös, aber ein Ort der faszinierenden Stille und Einkehr, und möglichst nah am Himmel. Es käme nur der Enge Kreis der Familie, sprich eine kleine Kapelle täte es auch. Vielleicht fällt Ihnen hierzu spontan eine Empfehlung für mich ein? Aus dem Bauch heraus?
Ich täte mich sehr über Ihre Antwort freuen!
Anneliese
@ anneliese
Da fühle ich mich aber wirklich geehrt, dass Sie mit einer solchen “Lebensfrage” zu mir kommen!
Spontan denke ich an Bergkapellen, wo noch dazu eine Einkehrmöglichkeit nahe ist – für mich naheliegend sind natürlich die steirisch-niederösterr. Berge:
St. Maria am Unterberg (bei Rohr im Gebirge, eine jüngst ganz schön renovierte Wallfahrtsstation am Weg nach Mariazell), neben dem Johann-Enzinger-Haus auf dem Hegerberg bei Kasten/Michelbach/’Stössing befindet sich eine Kapelle (ähnlich der vom Gföhlberg abgebildeten), in der Klosteralm bei Lilienfeld befindet sich eine Kapelle des Stiftes, im Waldviertel steht auf dem Johannesberg bei Weitra sogar eine gotische Kirche, im Kerschenbach bei St. Veit an der Gölsen befindet sich die ganz romantisch in einem hohen Buchenwald gelegene “Hochedlerkapelle” (zwar nicht hoch im Gebirge, aber trotzdem himmlisch, auch im Blog > Suche: Kerschenbach), zwischen Annaberg und Schwarzenbach an der Pielach steht das “Hölzerne Kircherl” (analog Hochedelerkapelle)…
Mehr fällt mir im Augenblick auch nicht ein, aber ich werde mit meinem Freund Werner Tippelt darüber sprechen, und wenn wir einen weiteren Vorschlag haben, hören bzw. lesen Sie wieder von mir im Blog!
Alles Gute und herzliche Grüße! BB
Vielen Dank! Das ist ja eine Flut an Ideen!
Ich habe mittlerweile die höchst gelegene Kirche ausgemacht – in Kärnten am Dobratsch, mir scheint dies aber in der Realität wenig praktikabel für eine Hochzeit, obwohl die Aussicht prachtvoll ist.
In meinem Traum (ich träumte von dem Ort) sah ich zudem Bäume – Fichten oder Tannen (jedenfalls Nadelbäume) denke ich, und eine Übernachtungsmöglichkeit ganz in der Nähe, ähnlich einem traditionellem Wirt mit Zimmern im ersten Stock. Die Kirche oder eher Kapelle war sehr klein – nur ein paar wenige Bankreihen vielleicht 5 an der Zahl aber links und rechts in 2 Reihen aufgeteilt, kein großer Prunk aber eine liebe Atmosphäre und eine aktiv benutzte Kirche. Aber nun, vielleicht war es ja nur ein Traum.
Wichtig ist für mich vor allem die Atmosphäre, das Heilige im Sinne vom Echten. Ich dachte mir zudem auch, dass es schön wäre statt einem exotischem Buffet einfache regionale Produkte, die Art die noch vom Bauern selbst gemacht werden und mit Liebe zubereitet werden, zum Schnabulieren zu servieren. Das oberste Prinzip für diese Eheschließung ist zweifelsohne die Echtheit. Möglichst wenig und möglichst schlicht, aber möglichst echt und Gottnahe. So stell ich mir das vor, zusammen mit Menschen die von Herzen mit mir verbunden sind.
Vielen Dank für die prompte Antwort!!! Ich habe mich riesig darüber gefreut!
Jetzt muss ich von den vorgeschlagenen Varianten nur mehr das Richtige erkennen. Hoffentlich ist es schon dabei.
Möge Gott mich dorthin leiten!
Anneliese
PS: ich lebe in der Steiermark aber eine längere Anreise wäre kein Thema, so es auch freundliche Nächtigungsmöglichkeiten vor Ort gibt. Eine romantische Stube wäre natürlich sehr willkommen!
@ anneliese
Ja. vom Steirischen her gibt es da noch andere Einfälle! AB (meine Frau Anni) meint – Kernhofer Gscheid mit dem Marienkircherl (allerdings neben der Straße nach Mariazell gelegen, ganz nahe Gasthaus), an Dobratsch habe ich auch schon gedacht (ganz attraktiv, aber da würde der Luschariberg jenseits der Grenze auch passen).
Noch eine Art Geheimtipp oder gleich zwei: zwischen Innerkrems und Bundschuh/Thomatal liegt das Hochtal Schönfeld mit der “Zirbenkapelle” (von einem nö. Künstler aus den gewachsenen Zirbenstämmen geschnitzter hl. Familie, nahe Hotel);
auf der Flattnitz in den Nockbergen (vom Murtal bei Stadl?abzweigend) gibt es die historische Johanneskirche (romanischer Rundbau) und daneben das Gasthaus/Hotel Ladinig, wo man bei Christa und Sepp bestens aufgehoben ist (solltest du dir einmal anschauen).
Wir denken an dich und wünschen dir alles, alles Gute!
Berhard und Anni
Mein Vater Peregrin hatte übrigens einen Vater aus dem Steirischen (Graz, lässt sich nur mehr mit Mühe nachforschen), sein Name war bei uns ins NÖ ganz und gar ungebräuchlich, also nannten ihn alle nur “Pergerl”, und mit den Bergerln war er ja auch am engsten verbunden zeitlebens und mit “seinem” Wald…