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Freundliche Grüße vom Nikon European Support – Vignettierung Nikon 18-105 VR (D90 Kit)

Verfasst am 06. Nov 2008 von Andreas unter Meine Aufreger, Meine Fotoausrüstung, So Allerlei | 8 Kommentare

Man lernt nie aus ! Heute habe ich vom Nikon European Support folgende Antwort erhalten:

“Sehr geehrter Herr Baumgartner,

vielen Dank für Ihre Anfrage und das Belegbild.

Die auf Ihrem Bild sichtbare Vignettierung, die dunklen Ecken des Bilders, übersteigt nach meiner Einschätzung nicht das übliche Maß. Wenn Sie den Effekt vermeiden möchten, empfehle ich Ihnen, nicht mit maximaler Blendenöffnung, sondern abgeblendet zu fotografieren.

Wenn der Effekt Sie sehr stört, haben Sie die Möglichkeit, eine im Fernhandel erworbene Kamera in den ersten 14 Tagen nach Kaufdatum umzutauschen. Alternativ können Sie das Objektiv in einem unserer Service-Punkte unter Laborbedingungen testen lassen. Sollten die Kollegen dabei keine messtechnischen Auffälligkeiten feststellen können, wäre diese Untersuchung allerdings für Sie kostenpflichtig.
[...]

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Auskunft helfen und stehe gerne für weitere Anfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen”

Ich hab bereits parallel bei Amazon reklamiert und die Antwort erhalten, daß meine Reklamation an die zuständige Stelle weitergeleitet wurde und mein Rückgaberecht aufgrund der rechtzeitigen Mitteilung des Mangels aufrecht bleibt.

( Echt krass ! – Da hab ich ein Objektiv mit Verwackelungsschutz und soll bei diesigem Wetter abblenden, damit die Ecken der Fotos nicht dunkler erscheinen ! Ich bin schon gespannt auf die Antwort, die über Amazon eintrudeln wird !

Die Antwort vom Nikon European Support finde ich echt stark. Ich meine, ich hab ja keine Billig-Knips-Kamera gekauft, oder ?! Und schließlich wurde die Blendeneinstellung von der D90-Programm-Automatik ausgewählt ! Wahrscheinlich hat die nicht damit gerechnet, so eine miese Linse vor dem Body zu haben !

Da kann ich wirklich nur jedermann empfehlen, bei der kleinsten Unzufriedenheit gleich reklamieren und fragen, ob das normal ist. Denn wären die 14 Tage vorüber, dann müßte ich jetzt damit leben !)

6 Monate Familien-Blog – die stille Revolution unseres Familienlebens !

Verfasst am 05. Nov 2008 von Andreas unter Allgemein, Bloggen, Blogs & Blogger, Donau Niederösterreich, Mostviertel, So Allerlei, Waldviertel, Weissenkirchen, Wien, Wiener Alpen, Wienerwald, auf wandertipp.at, mein Befinden | 5 Kommentare

Daß ein Familien-Wanderblog, wie ich ihn die vergangenen 6 Monate geführt habe, sich nicht von selber füllt und es jedes Mal wieder von der ersten Idee bis zur fröhlichen Unternehmung und dem abschließenden Reinflutschen des fertigen Berichts ins Internet viel Zeit kostet, ist ganz bestimmt kein Geheimnis.

Doch was mich selbst überrascht hat ist,  wie sehr mein Blog unser gesamtes Leben als Familie, unseren gemeinsamen Lebensstil und unser Freizeitverhalten verändert hat.

Hier ein paar Bilder aus den vergangenen Monaten:

Folgende Antwort, die ich vor kurzem in einem Forum gegeben habe, paßt glaube ich sehr gut an diese Stelle:

“Wie hat sich unser Lebensstil verändert ? – Seit ich meinen Blog (= mein Online-Tagebuch und mein Projekt http://wandertipp.at) im Mai 2008 so richtig begonnen habe, ist nun schon einige Zeit vergangen.

Eigentlich dachte ich: “Wanderungen und Freizeitaktivitäten”, das könnte Leute interessieren und bestimmt wird´s kein Problem sein, andere Menschen zu motivieren über ihre Freizeitaktivitäten in Form eines Online-Tagebuches zu berichten.

Um mit einem guten Beispiel voranzugehen, begann ich selbst:

  • Familienwanderungen und -ausflüge zu planen und vermehrt mit meiner Familie zu unternehmen (schon auch im Hinblick, um dann meinen Blog-Lesern berichten zu können),
  • wir kauften uns 2 Fahrräder mit Kindersitzen und unternahmen kleine Radtouren,
  • ich begann von Zeit zu Zeit mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren (ca. 16 km in eine Richtung),
  • ich begann wieder ein wenig zu laufen (längster Lauf bisher 1x von der Arbeit nach Hause + ein bisserl was, daß die 20 Kilometer voll wurden).

Und bei allem habe / hatte ich einen Fotoapparat mit dabei (ich fotografiere sehr gerne) und habe immer ausführlich in meinem Online-Tagebuch darüber berichtet.

Ja und so etwa Mitte Oktober wurde mir dann plötzlich bewußt, daß sich unser gesamter Lebensstil als Familie verändert hat und daß uns dieser von einigen streßgeplagten Familien im Bekanntenkreis unterscheidet.

Sagen zu können, daß man den eigenen Lebensstil verändert hat, finde ich schon etwas sehr Besonderes. Wenn ich da nur an Ernährungsumstellungen weil gesünder denke… (klappt bei mir praktisch nie).

Wie wirkt sich diese Veränderung aus ?

  • unsere Ausflüge sind für uns Eltern DIE große Erleichterung, da die Kinder tendenziell fröhlicher und ausgeglichener sind (kein Rumhängen zu Hause),
  • unser Blog liefert Gesprächsstoff im Bekanntenkreis und macht es auch sehr leicht, Kontakte zu knüpfen,
  • vielleicht ist´s bei mir auch, daß ich bewußt darauf achte, etwas Schönes zu erleben, dh ich nehme die Qualität von dem womit ich meine Freizeit verbringe bewußter wahr,
  • wir sind finanziell unabhängiger, da unsere Ausflüge “wenig Geld” kosten (da ich wegen des Studiums auf Teilzeit reduziert habe, kommt auch weniger Geld rein),
  • ja und das Leben in der unmittelbareren Umgebung bekommt mehr Aufmerksamkeit und Qualität,
  • zwischen uns und mit unseren Kindern sind die gemeinsamen Wander-Erlebnisse ein verbindendes Element, auch wenn unser Sohnemann nicht immer die selben Ideen wie ich hat.

Ich würde sagen, unterm Strich tut´s uns allen gut.”

( Wer nur den zusätzlichen Zeitaufwand sieht, dem sei´s hier gesagt: Einen eigenen Blog zu starten hält so manche Überraschung bereit ! Nähere Fragen beantworte ich gerne.)

Landschaftsaufnahmen im Weinviertel – Nikon 18-105 VR (mit D90 mitgeliefertes Kit-Objektiv)

Verfasst am 05. Nov 2008 von Andreas unter Bad Pirawarth, Lokationen (Orte, Berge,...), Meine Fotoausrüstung, So Allerlei, Weinviertel | 18 Kommentare

Hier ein paar Beispiele der bei Bad Pirawarth vergangenen Sonntag aufgenommenen Landschaftsaufnahmen.

Störend finde ich die leicht dunkleren Ecken der Fotos – ist das normal ? Dieser Effekt dürfte vor allem bei Tele-Einstellung auftreten, also bei z.Bsp. 90-105mm Brennweite.

Ein schöner Schmarrn ! Ich hab mir extra mit dem Tamron 24-120mm im Italien-Urlaub aufgenommene Fotos angesehen und die weisen diese “dunkleren Ecken” nicht auf. Jetzt muß ich mich bei Nikon Östrreich bzw Amazon (wo ich das Objektiv gekauft habe) erkundigen, ob es sich um einen Mangel des Objektives handelt oder ob das normal ist.

( Ich jedenfalls finde das nicht normal und sehr störend, auch die Wickel die ich jetzt vielleicht haben werde ! )

Ist das denn normal ? – Ganz neue Dimensionen im Unabhängigkeitsstreben unseres 4 1/2 Jährigen

Verfasst am 03. Nov 2008 von Andreas unter Familie, Kindererziehung, So Allerlei | 13 Kommentare

Am vergangenen Freitag hat´s begonnen. Bernie wollte sich plötzlich vor dem Kindergarten partout nicht anziehen und alles was ihn interessierte war Fernsehen und seine Barbie-Zeitung. Auch mehrfache Ermahnungen und Aufrufe meinerseits halfen da nichts.

Erst als ich ihm die Zeitung wegnahm, mich an den Küchentisch setzte und sagte: “Bernie, wenn du dich nicht sofort anziehen läßt, zerreiße ich deine Zeitung !”, wurde ich plötzlich nicht mehr ignoriert. Ich nahm mir, so daß er es nicht sehen konnte, ein Stück Papier zur Hand, legte es in die Zeitung und startete die Gegenoffensive: “Los geht´s, Bernie, ich fang schon mit der ersten Seite an”, dazu das deutlich hörbare Geräusch einer langsam zerreißenden Zeitungsseite.

Nach einigen weiteren Aufrufern und vorgeschützten Zerreißern einer Zeitungsseite war Bernie angezogen und bekam seine unversehrte Zeitung zurück. – Womit ich nicht gerechnet hatte: Im Laufe des Tages zerriß Bernie in mehreren Etappen die Zeitung selbst auf winzig kleine Fetzchen. So nach dem Motto, bevor du mich noch einmal so ärgerst mache ich sie lieber selber kaputt !

Gestern, nach unserer Wanderung, fuhren wir ca eine 3/4 Stunde zu einem Gasthof nordöstlich von Wien und Bernie hatte schon Hunger und war ungeduldig. Bereits 10 Minuten bevor wir ankamen begann er demonstrativ zu knurren und verschränkte die Arme: “Seht ihr nicht, daß ich finstere Augen habe”, war alles, was er noch mit uns reden wollte.

Und als wir dann aus dem Auto stiegen brach er in Tränen aus und meinte: “Ich will nicht mehr bei euch wohnen. Ich schlafe jetzt nur noch auf der Straße bis ich tot bin. Ihr seid so gemein zu mir.”  Wir waren recht verdutzt, denn so redet bei uns zu Hause keiner ! Nichtmal ich !

Etwas peinlich wurde es, da er dieses Gerede auch im Lokal fortsetzte. Wie´s weiter gegangen wäre wissen wir nicht, denn der Wirt schenkte ihm eine kleine Schachtel mit einem LEGO-Weihnachtsmann auf Schiern und das bewirkte – neben den rasch servierten Pommes -, daß Bernie wieder in den Kindermodus umschaltete.

Klimaschutz im Kindergarten Maria Lanzendorf – 7/10 sind nicht genug !

Verfasst am 02. Nov 2008 von Andreas unter Familie, Kindererziehung, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Meine Aufreger, So Allerlei, Wienerwald | 10 Kommentare

Kleine Klimaschützer 2008: Vor einigen Tagen gab´s eine 10-tägige Aktion im Kindergarten Maria Lanzendorf im Rahmen derer die Kinder an 10 aufeinanderfolgenden Tagen einen Punkt bekamen, wenn sie anstatt mit dem Auto zu Fuß oder per Fahrrad in den Kindergarten gebracht wurden.

Eine super Idee bei der Astrid und Bernie sehr begeistert und engagiert mitgemacht haben. Interessanterweise hat Astrid der zusätzliche Zeitaufwand von 30 Minuten täglich gar nichts ausgemacht, im Gegenteil, sie hat täglich erzählt wie lustig der Weg mit Bernie und Lokie zum Kindergarten war, wen sie am Weg getroffen haben und worüber Bernie heute wieder ganz besonders gelacht hat.

Am letzten Tag bekamen die Kinder dann eine kleine Plakette. Bernie hat 7 von 10 Punkte erreicht und sie mir ganz stolz gezeigt. Astrid meinte dazu mit etwas schiefem Mund: “Gut, daß er nicht lesen kann”.

Die aufbauende Meldung beit 7 von 10 Punkten wurde überklebt. Da haben sich “die ganz Guten” wieder durchgesetzt ! - die echten Unsympathler !

Zum Glück haben sich´s die 3 nicht vermiesen lassen und gehen weiterhin auch zu Fuß in den Kindergarten. Also ich hätte jeden Satz auf der Plakette mit: “Super, daß du kleiner Klimaschützer der Umwelt geholfen hast”, begonnen und für jeden Punkt einen Gummibären oder ein Traubenzuckerl verteilt !

Andererseits frag ich mich, was bei den Kindern hängenbleibt, die öfter per Auto in den Kindergarten gebracht werden. Vielleicht sollte man dann auf die Plakette schreiben “Armes Kind, schade daß du so miese Eltern hast !” und ein extra Gummibärli verteilen. Andererseits, was können wir Eltern dafür und wie kommen wir dazu !

Die Frage ist, ob ein Wettbewerb hier das richtige pädagogische Mittel ist, denn zum Klimaschutz sollte doch jeder einzelne Beitragen und gerade die bei denen´s nicht 100% klappt sind besonders wichtig. Die sollte man nicht schon im Kindergarten frustrieren.

(Bernie hat sich aber trotzdem als Gewinner gefühlt !)

Umstieg von meiner Nikon D70 auf eine neue Nikon D90 – Bilder aus unserem Garten

Verfasst am 01. Nov 2008 von Andreas unter Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, So Allerlei, Unser Garten | 5 Kommentare

Bevor ich mich heute nachmittag ans Betonieren gemacht habe, ging ich noch auf eine kleine Foto-Safari in unseren Garten.


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Nach dem gestrigen Abstecher in den Botanischen Garten und dem Ausflug zum Böhmischen Prater war´s heute die 3. Gelegenheit meine neue Nikon D90 auszuprobieren. Ich muß sagen, die Investition hat sich trotz der ebenfalls sehr guten D70 gelohnt.

Im Vergleich kommt mir die D70 zwar mechanisch solider vor, denn an der D90 findet sich praktisch nur noch Kunststoff, aber das ist bestimmt ein Zeichen der Zeit, daß eine Digitalkamera wie meine D70 nach fast 5 Jahren noch lange nicht am Ende aber technisch einfach veraltet ist. ( Auch einen Laptop, den man vielleicht 3-4 Jahr verwendet, erwartet man sich nicht mehr im gebürsteten Edelstahlgehäuse. )

Für mich sehr wichtig ist der größere, brillantere Sucher und das große LCD-Display. Die Bedienung betreffend habe ich bisher keine Bedienungsanleitung gebraucht, da bis auf kleine Änderungen alle Bedienelemente und Menüpunkte dort geblieben sind, wo ich sie von der D70 gewohnt war. Daran merkt man Nikon als Hersteller von Kameras mit Tradition ! Klar, die Kamera kann viel mehr, aber das finde ich schon noch heraus oder lese es im Laufe der Zeit nach.

Interessant finde ich die 11 Autofokus-Sensormeßfelder. Ich habe die Fokussierung wie ich es gewohnt bin fix auf das mittlere Meßfeld gestellt und es gibt die Möglichkeit, daß nach leichtem Druck auf den Auslöser und Verändern des Bildausschnittes der Fokus auf dem ursprünglich fokussierten Motiv bleibt und auf das jeweils zutreffende andere Meßfelder dynamisch weiter wandert. Das ist echt nicht blöd !

Die Auflösung mit 12 Megapixel werde ich für den Blog nicht brauchen, aber der Spielraum bis ISO 3200 (in für den Blog ausreichender Qualität) und das Set-Objektiv mit Verwacklungsreduktion und das gute Display werden mir helfen bei schlechtem Licht viel weniger Fotos zu schießen. (Da ich mit der D70 und Non-VR-Objektiven viel leichter verwackelt habe und das Display zu klein war um das Ergebnis zu beurteilen, hab ich oft 20-30 Fotos geschossen um dann nichtmal 1 gutes davon zu bekommen).

Eins hat sich nicht geändert, ein fades Motiv wird durch fortgeschrittenere Technik auch nicht besser. Aber noch viel mehr Spaß machen wird mir das Fotografieren jetzt ganz bestimmt !

( Wenn´s jemanden interessiert, erzähle ich gerne in nächster Zeit mehr von meinen Erfahrungen und Fortschritten mit der Nikon D90. Aber ich will keine zufriedenen Wanderer mit freakigen D90-Stories langweilen !)

Allerheiligen: Ein Blog schreibt sich nicht so nebenher

Verfasst am 01. Nov 2008 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, So Allerlei, auf wandertipp.at, mein Befinden | Keine Kommentare

Da man zu Allerheiligen ja der Toten gedenkt ( was ich nicht gern tue ), ist mir heute wichtig zu sagen, daß es nicht nur tote Menschen sonder auch tote Beziehungen und versäumte Kontaktmöglichkeiten unter den Lebenden gibt, auf die man achten sollte.

Ob ich jetzt an Allerheiligen durch den Zentralfriedhof jogge – was mich schon reizen würde - oder entsprechend gekleidet Blumen am Grab vorbeibringe, ein wenig Unkraut zupfe und ein Kerzerl anzünde – für die Toten macht´s keinen Unterschied ! Achte ich aber nicht auf meine Beziehungen zu den Lebenden, dann hat das Auswirkungen auf mein zukünftiges Leben und das der anderen.

In den vergangenen Monaten habe ich etliche meiner Bekannten und viele neue Kontakte versucht dazu zu motivieren, einen eigenen Blog – vorzugsweise auf wandertipp.at – zu starten. Zum Teil wurde dieser Gedanke gleich rundheraus abgelehnt, zum Teil bekam ich aber auch konkrete Unterstützungszusagen, denen jedoch in manchen Fällen keine Taten folgten.

Und deshalb sei´s heute gesagt:
Ein Blog schreibt sich nicht so nebenher. Das merkt man spätestens wenn man versucht zu ein paar schönen Fotos (so man solche hat) einige eigene Gedanken hinzuzufügen.

Heute will ich´s zumindest gesagt haben ! Ich weiß, daß das so ist und bitte mach dir kein schlechtes Gewissen. Es geht um dich und deine Freizeit, um dein persönliches Leben. Und das respektiere ich !

( Und morgen frage ich dann wieder, ob du auf wandertipp.at mitlesen und über eigene Kommentare und Gastbeiträge mitleben willst oder gar hier deinen eigenen Blog starten ! )

Stelzenessen beim Gasthof zum Werkelmann im Böhmischen Prater (31.10.2008)

Verfasst am 31. Okt 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Oberlaa, So Allerlei, Wien | 2 Kommentare

Anläßlich meiner Geburt hatten wir heute abend, eingeladen von den Schwiegereltern, eine verspätete Nachfeier bei einer Stelze im Gasthof zum Werkelmann im Böhmischen Prater. Auf die Idee gekommen sind wir bei unserem letzten Spaziergang im Böhmischen Prater. Das gemeinsame Abendessen dort ist im Vergleich zum Wirten zu Hause für uns mehr etwas Besonderes.

Astrid hatte mit den Schwiegereltern davor schon die Spielplätze unsicher gemacht und ich bin dann nach der Uni dazu gestoßen.

( Ich geb´s zu, ich war so müde, daß ich nur einen Almdudler-Gspritzt trank. Seit der Zeitumstellung stehe ich auf als wäre Sommerzeit und gehe nach der Winterzeit schlafen – das hängt mir allmählich den ganzen Tag nach. )

Kinder und Tiere – Besuch bei den Lamas im Lamawanderland (19.10.2008)

Verfasst am 31. Okt 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, So Allerlei, Wanderwege | Keine Kommentare

Unser tierisch schöner tut-gut-Ausflug ins Mostviertel führte uns am 19.10.2008 nach einer 3-stündigen Wanderung auf dem tut-gut-Wanderweg in St. Gotthard im Texingtal und Einkehr beim örtlichen tut gut-Wirten eine kurze Fahrtstrecke weiter zur Familie Rappersberger ins Lamawanderland bei Oberndorf an der Melk (für Interessierte: eine Erkundigung vorab per Tel. oder E-Mail schadet nicht).

Wir hatten uns per E-Mail zu einer kurzen Besichtigung verabredet, da die Rappersbergers eigentlich einen Kurs über Lamazucht vorort abhielten und zwar sicher da wären aber eigentlich keine Zeit haben würden. – Was wir dann tatsächlich erlebten war, daß uns Renate freundlich begrüßte, uns herein bat und fragte, ob wir mit einem Lama spazieren gehen wollen – einfach so.

Und Minuten später war Kanada 3 (Bernie nannte ihn sofort nur noch “Karli”) eingefangen, angehalftert und mit uns auf die anschließende Wiese unterwegs.

Die Kinder waren schwer fasziniert von dieser ersten Begegnung mit einem Lama. Und das gutmütige, drollig aussehende Tier dachte an alles andere als Weglaufen – das saftig grüne Gras hatte es ihm ungemein angetan.

Sogar unsere kleine Lokie durfte das Lama allein führen. Auf ihr “MIT ! MIT ! MIT !” folgte es ihr einige Schritte gehorsam über die Wiese bevor es wieder in den Freßmodus umschaltete. “Karli” machte auf uns trotz seiner Größe einen so sanften, ruhigen und gutmütigen Eindruck, daß wir Lokie diese Freude, wie Bernie ganz allein das Lama führen zu dürfen, selbstverständlich erlaubten.

Von Renate erfuhren wir, daß sie und ihr Mann vor 10 Jahren ihr Lamaland ins Leben gerufen haben und daß dieses derzeit ca. 35 Lamas beherbergt.

(Liebe Rappersbergers ! Auf diesem Weg ganz herzlich danke, daß ihr uns diesen Besuch ermöglicht habt !)

Ein geheimnisvolles Paket…

Verfasst am 30. Okt 2008 von Andreas unter Meine Aufreger, So Allerlei, mein Befinden | 7 Kommentare

Soeben wurde von der Post ein geheimnisvolles Paket an unserer Haustür abgegeben. Zum Reinschauen fehlt mir jetzt vor der Arbeit schon die Zeit. Ob es Milla aus A… im W… ist, die mit Ende Oktober auf Winterpause geht und unbedingt bei uns Baumis ihren Winterschlaf halten wird ? – Wenn ich an unsere Kinder denke, das überlebt sie ganz bestimmt nicht (unbeschadet) !

Heute abend nach der Arbeit werde ich sofort reinschauen ob es das enthält was ich vermute. Das hätte dann aber weniger mit Papas verwaistem Rätsel in seinem Blog zu tun, sondern viel mehr mit einem meiner früheren Beiträge. Ich sag nur soviel – “Objekt der Begierde”. Und bis Freitag kann ich ganz bestimmt nicht warten !

( Und jetzt muß ich kräftig schlucken ! )